Es ist jetzt keine Minute her, seit ich die 12. und letzte Folge von Tokyo Ghoul gesehen habe. Ich bin etwas hibbelig, mehr als konfus im Kopf und verschreibe mich ständig. Alle paar Buchstaben drücke ich auf die Löschen-Taste (das nervt!).
Dieser Anime lässt einem mit einem Gefühl der, wie soll ich sagen, der absoluten Ratlosigkeit... und Faszination zurück...
Ich versuche mal meine Gedanken zu ordnen.
Meine liebsten Genren sind eigentlich eher so Slice-of-Life, School, Romance, sowas in der Richtung halt; etwas Lockeres eben. Jedoch bin ich sehr kritisch was die Zeichnung angeht. Logisch, dass mich dann ein Anime mit einer Zeichnung, die in meinen Augen an Perfektion grenzt, fast schon magisch anzieht. Das Cover macht auf sich aufmerksam.
Nach langem Überlegen, ob ich mich tatsächlich auf Horror, Splatter, Violence, etc. einlassen will, habe ich mich letztlich aus Neugierde dafür entschieden. Ich wurde belohnt, denn gleich nach der ersten Folge war ich so gefesselt und so in dem Bann der dramatischen und beinahe grotesken Szenarien, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Ken weitergeht.
Ken Kaneki ist kein gewöhnlicher Protagonist. Jede andere Meinung wäre schlicht ergreifend lächerlich. Er ist schwach, weint oft und trifft vielleicht nicht immer die richtige Entscheidung. Aber Ken ist ein Charakter mit wahrer Größe! Man kann ihn nicht auf seine Bücherliebe und nette Art reduzieren, denn hinter diesem netten Gesicht steckt viel viel mehr. Aber seht selbst!
Auch die anderen Charaktere haben sehr viel Potenzial. Toka, Hinami, Nishiki, Hide, Yomo, sie alle waren bezaubernde Personen, die man einfach lieben muss. Außerdem fand ich Uta so unglaublich cool - hat mich irgendwie auch an L aus Death Note erinnert - und war enttäuscht, dass er so wenige Auftritte hatte. Da hätte ich mir schon mehr gewünscht. Uta war für Kens Maske zuständig und auch das fand ich schade, dass die nicht so oft - ich glaube lediglich nur einmal - zum Einsatz kam.
Die Handlung ist sehr vielschichtig und Drama wird hier ganz groß geschrieben. Wer an diesem Anime nur Blut und abgetrennte Gliedmaßen sieht, tjah, das tut mir wirklich Leid.
Tokyo Ghoul wirft alle Klischees über Bord; von wegen, jemand wird gefangen genommen, Held geht und rettet sie/ihn, Dann wird alles gut. Jemand ist in Gefahr, Held wird plötzlich mutig und rettet die schreckliche Situation. Bla bla bla. Noch nie habe ich so mitgefiebert mit so einem Protagonisten!
Mehr kann und will nicht sagen. Zum Einen weil ich nicht drum rum kommen würde, zu spoilern, und zum Anderen, weil ich, um jetzt mal ganz ehrlich zu sein, gar nicht weiß, was ich sagen soll.
Schaut es euch einfach selber an und lasst euch überzeugen. Vielleicht versteht ja der ein oder andere, was ich meine..? ;)
Aber eine Sache kann ich mir dann doch nicht verkneifen... das Ende war ja mal ein Highlight!!
Ich freue mich ganz doll auf die zweite Staffel, aber ich denke, so schnell werde ich das erstmal nicht gucken. Irgendwo muss ja auch zwischendurch gelernt werden!
Fazit: Manchmal ist es eben doch gut, sich auf neue Dinge einzulassen und das bekannte Territorium zu verlassen. Ich habe es schon meinen Freundinnen empfohlen und freue mich jetzt schon auf ihre Meinungen.
PS. Das Opening... ich hätte mir kein Besseres wünschen können.
Bilder:
1. wall.alphacoders.com
2. img1.wikia.nocookie.net
Fazit: Manchmal ist es eben doch gut, sich auf neue Dinge einzulassen und das bekannte Territorium zu verlassen. Ich habe es schon meinen Freundinnen empfohlen und freue mich jetzt schon auf ihre Meinungen.
PS. Das Opening... ich hätte mir kein Besseres wünschen können.
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